Bewältigung der Corona-Krise: Rolle der Gemeinden stärken

Die Betreuung alter und pflegebedürftiger Menschen ist gerade während der andauernden Corona-Krise eine sehr wichtige Aufgabe der Gemeinden. Wichtig ist deshalb auch, dass Gemeindebehörden und Verantwortliche der Alters- und Pflegeeinrichtungen gut zusammenarbeiten. Und hier gibt es noch Optimierungspotential, wie eine Analyse des Forschungs- und Beratungsunternehmens Infras zur Bewältigung der Pandemie in der Schweiz zeigt. Die Auswertung besagt, dass die befragten Institutionsleitungen die Gemeinden nur in sehr kleinen Umfang oder gar nicht wahrgenommen hatten. Für die Befragten standen stattdessen vor allem der Bund, die Kantone und die Verbände Curaviva und Senesuisse im Fokus.

«Die Gemeinden müssen sich deshalb bei den übergeordneten Instanzen stärker einbringen», fordert Jörg Kündig in einer Analyse des Infras-Papiers auf der Website des Schweizerischen Gemeindeverbands, wo er als Co-Vizepräsident aktiv ist. In gemeinsamen Gesprächen und Planungen werde man nun versuchen, Themen wie die Koordination von Schutzmassnahmen oder die materielle Vorbereitung auf nächste Krisen zu verbessern.

Lange ersehnt, jetzt eingeweiht: die neue Mehrfachsporthalle

Die Gossauerinnen und Gossauer mussten lange auf eine Mehrfachsporthalle warten – doch am Schluss ging es rassig: 2019 Kreditgenehmigung an der Urne, im März 2020 Spatensicht, und Anfang Juli 2021 nun die Einweihung des Neubaus. Beim Durchschneiden des roten Bandes hatte Gemeindepräsident Jörg Kündig prominente Hilfe, wie das Bild zeigt: Regierungsrat und «Sportminister» Mario Fehr (links), der eine launige Rede hielt, der Mäzen und unermüdliche Unternehmer André Leutenegger (ganz in Rot), der das Projekt mit grossem Engagement vorangetrieben und realisiert hatte, sowie Beat Kohler, der Gossauer Turner und Fackelträger der olympischen Sommerspiele 2012 in London.

Unter dem Titel «Gossau fiired» fand gleichzeitig mit der Halleneinweihung ein dreitägiges Dorffest statt. Zudem beging die reformierte Kirchgemeinde das Jubiläum «200 Jahre Neubau der Kirche».

Der Anlass – einer der ersten grösseren in der Region nach Aufhebung der einschneidendsten Corona-Beschränkungen – löste viel Freude aus: Die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde schätzten es sehr, sich wieder einmal im geselligen, unbeschwerten Rahmen zu treffen. Ein Treffen, dessen Organisation Mut und viel Vorbereitungsarbeit erforderte. Doch dieser Einsatz hat sich nach Überzeugung von Jörg Kündig absolut gelohnt. «Dass uns zudem Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr und Baudirektor Martin Neukom besuchten, gab dem Anlass eine weitere besondere Note.»

Was am Festwochenende alles lief, zeigt ein Blick in diese Bildergalerie.

Badi Gossau termingerecht wiedereröffnet

Dank grossem Einsatz der beteiligten Firmen konnte Mitte Juli und damit rechtzeitig auf den Beginn der grossen Schulferien hin in Gossau die Badi wiedereröffnet werden. Dass sich nach einer ausgeprägten Regenphase dann auch das Wetter von der sommerlichen Seite zeigte, passte hervorragend zum Ereignis. Das Freibad Tannenberg, wie die Anlage offiziell heisst, war in den letzten Wochen für rund drei Millionen Franken saniert worden. Gemeindepräsident Jörg Kündig freut sich nicht nur, dass terminlich alles geklappt hat, sondern auch, dass die Badi nun noch einladender wirkt: «Nach diesem Corona-Frühjahr ist es schön, dass die Gossauerinnen und Gossauer ihre Badi wieder haben.»

Die ersten Gäste, die das modernisierte, neu mit einer Metallauskleidung versehene 33-Meter-Becken «testeten», erhielten eine Geschenktasche. In der befand sich – natürlich – ein Badetuch mit Gossauer Wappen. – Im Bild: Jörg Kündig und Gemeinderatskollegin und Tiefbauvorsteherin Elisabeth Pflugshaupt (rechts) übergeben einer Besucherin eine Tasche.

Corona-Krise trifft Ausflugsregion Zürcher Oberland schwer

Die Corona-Krise hat vielerlei negative Folgen – unter anderem für das Zürcher Oberland. Das landschaftlich reizvolle und deshalb bei Naturfreunden sehr beliebte Gebiet sei von den gegenwärtigen Einschränkungen «als Ausflugsregion besonders betroffen», betonte Jörg Kündig am 19. April 2020 an einer Medienorientierung. Der Anlass mit dem Kantonspolizei-Kommandanten Thomas Würgler und dem kantonalen Sicherheitsdirektor Mario Fehr fand in Gossau statt, wo Kündig Gemeindepräsident ist. Das Trio war an diesem Tag in der Region unterwegs, um sich über die Einhaltung der weiterhin geltenden Abstands- und Gruppengrössen-Regeln durch die Bevölkerung zu informieren. Dabei entstand am Pfannenstiel auch dieses Bild der Kantonspolizei Zürich (von links nach rechts: Würgler, Kündig, Fehr und zwei Angehörige der Kantonspolizei).

Lesen Sie hier, wie der «Zürcher Oberländer» über das Ereignis berichtete.

Grosser Erfolg im Kampf für Naherholungsgebiet

Der Zürcher Regierungsrat möchte im Tägernauer Holz bei Gossau eine Deponie erstellen. Für das Vorhaben müssten gegen 7000 Bäume ihr Leben lassen. Doch mindestens in den nächsten Jahren, höchstwahrscheinlich sogar Jahrzehnten, wird das nicht passieren. Das hat der Kantonsrat an seiner letzten Oktober-Sitzung entschieden – ein engagierter Kampf von Jörg Kündig und anderen Deponiegegnern aus dem Zürcher Oberland zugunsten eines wichtigen Naherholungsgebietes und des Standortes Gossau hat sich damit ausbezahlt.

Lesen Sie hier die Berichte des «Zürcher Oberländers», wie es durch einen überparteilichen Schulterschluss zugunsten der Natur zu dem Abstimmungsergebnis kam.

Die Rolle der Gemeinden nicht unterschätzen

«Die Gemeinden und Städte sind wichtige Pfeiler unseres Staatswesens.» Dies betont Jörg Kündig in einem grossen Gastkommentar, den die «Neue Zürcher Zeitung» (NZZ) dieser Tage veröffentlicht hat. Mit Kündig gibt die NZZ einem ausgewiesenen Kenner der Materie das Wort: Der Gossauer ist nicht nur Präsident seiner Wohngemeinde, sondern steht auch dem Verband der Gemeindepräsidenten des Kantons Zürich vor. Im Kommentar widmet sich der Verfasser primär Fragen der finanziellen Belastung der Gemeinden und plädiert für «gute, tragfähige Lösungen». – Lesen Sie hier den ganzen Kommentar.

Jörg Kündig in den Nationalrat

Seine Erfahrung ist gross: Als langjähriger Zürcher Kantonsrat und Gemeindepräsident von Gossau sowie als Präsident des Verbandes der Gemeindepräsidenten des Kantons Zürich kennt Jörg Kündig die Anliegen von Gemeinden und Bevölkerung wie kaum ein Zweiter.  Deshalb ist der FDP-Vertreter und Spezialist für Gesundheits-, Finanz- und Sicherheitsfragen auch der ideale Mann für den Nationalrat.

Am 20. Oktober wird gewählt. Schreiben Sie den Namen Jörg Kündig zweimal auf Ihre Liste!

Spitäler von Wetzikon und Uster auf dem Weg zur Fusion

Das Spital Wetzikon der Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland (GZO) und das Spital Uster planen den Zusammenschluss. Jörg Kündig, Verwaltungsratspräsident der GZO AG, ist überzeugt, dass die Fusion es ermöglicht, Synergien noch besser zu nützen und letztlich deutlich Kosten zu sparen – Vorteile, von denen nicht nur die beteiligten Häuser, sondern auch die Menschen im Einzugsgebiet profitieren werden. Zudem lässt sich mit dem Projekt die sehr gute medizinische Grundversorgung im Zürcher Oberland und im oberen Glattal auch in Zukunft sicherstellen. Ob die grosse Fusion realisiert werden kann, das entscheiden im kommenden Frühling die Stimmberechtigten in 22 Gemeinden der Region.

 

Lesen Sie hier, wie beispielsweise die NZZ über den Stand der Dinge in diesem für den ganzen Kanton Zürich bedeutenden Vorhaben berichtete. Immer die neusten Infos finden Sie auch auf der Website der GZO.

Ja zur Steuervorlage – ja zu einer guten Lösung

Die Stimmberechtigten des Kantons Zürich entscheiden am 1. September 2019 über die «Steuervorlage 17 (Änderung des Steuergesetzes)» – eine Vorlage, die nach Überzeugung von Jörg Kündig ein Ja verdient. Denn mit einem Nein würde man dem Kanton einen Bärendienst erweisen. Sprich: Der Standort würde – im Vergleich mit andren Kantonen – für Firmen zusätzlich an steuerlicher Attraktivität verlieren, was wiederum die Gefahr von Abwanderungen verstärkt und so die Wirtschaftskraft des Kantons schmälert. Eine Entwicklung, unter der letztlich alle Bürger zu leiden hätten. Deshalb: Ja zur breit abgestützten Steuervorlage!

Was Jörg Kündig zur Steuervorlage meint, können Sie ab 19. August auch auf Tele Z erfahren.